Lucky
John Carroll Lynch, USA, 2017o
Lucky est un vieux cow-boy solitaire. Il fume, fait des mots croisés et déambule dans une petite ville perdue au milieu du désert. Il passe ses journées à refaire le monde avec les habitants du coin. Il se rebelle contre tout et surtout contre le temps qui passe. Ses 90 ans passés l'entrainent dans une véritable quête spirituelle et poétique.
Lucky ne croit pas à l’existence de l’âme, mais ce film, voyage immobile et lumineux en territoire américain de cinéma, en a une, incontestablement.
Guillemette OdicinoDie Drehbuchautoren Logan Sparks und Drago Sumonja haben ihrem guten Freund Stanton das Skript auf den Leib geschrieben und dafür angeblich nicht viel mehr gemacht, als seine Lebensweisheiten festzuhalten. Herausgekommen ist eine ganz wunderbare Hommage an den Schauspieler («Paris, Texas») und zugleich ein Abschied: Stanton ist letzten September mit 91 Jahren verstorben.
ggsRealismus ist ein Ding. Wenn Lucky das sagt, dann glaubt man das. Lucky wird verkörpert von Harry Dean Stanton, in der ersten Regiearbeit des Schauspielers John Carroll Lynch. Er lebt in einem sonnigen kalifornischen Kaff, führt gern Bar- und Café-Gespräche. Viele seiner Geschichten sind von Stanton persönlich, er war neunzig, als gedreht wurde, ist kurz nach dem Film gestorben. Einmal singt er, und das ist wirklich herzzerreißend. Noch eine von Luckys Weisheiten: Die Seele? Existiert nicht.
Fritz GöttlerGalerie photoso





